Jadranka Šincek und Helga Posch kennen sich seit 5 Jahren. Jadranka und einige FreundInnen aus der Gemeinde wollen die Situation in Desinić (Zagorje/Nordkroatien) nachhaltig verbessern. Helga hat das Projekt für Triangel vorgeschlagen. Frauenpower international sozusagen. Wie wird Verantwortungsgefühl "von unten" geweckt? Es geht um Unterstützung von Eigeninitiative. Aufgreifen der Aufbruchsstimmung. Überwindung so mancher Barriere. In einem jungen Staat ist das Verhältnis von Privat und Gemeinde/Staat oft unklar.
Kindergarten "Gänseblümchen" - Djeci Vrtic Tratincica
Die Leiterin des Kindergartens Direktorin Brankica Behin-Brundic
Im November 2006 berichtet sie:
"Der Kindergarten ist seit 1986 geöffnet - unter der Führung
der VS und HS "Ðuro Prejac" Desinić, seit 2000 arbeitet der Kindergarten
selbständig. Gründer des Kindergartens: Gemeinde Desinić.
Der Kindergarten befindet sich im alten Gebäude der damaligen VS
und HS. Das Gebäude wurde 1846 gebaut und war bis 1974 die
Grundschule in Desinić. Von 1974 -1986 wurde das Gebäude zu
verschiedenen Zwecken benötigt, und natürlich nicht erneuert
und nicht in stand gehalten.
Kindergarten: | 36 Kinder | 2-7 Jahre |
Vorschule: | 31 Kinder | 6-7 Jahre |
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Im Klublokal des Vereins Herta BSC Peisching - im Schwarzatal/NÖ - können wir unsere Flohmärkte durchführen. Helga sammelt wie eine Bienenkönigin schöne Stücke und - Euros!
Zu den Bildern:
Herbstflohmarkt 1![]() |
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Ein Vierer-Kleeblatt bringt den Erlös aus dem Weihnachtsmarkt und Weihnachtsbilletverkauf (ein großes Dankeschön an Firma Bernhard Schifer GmbH) persönlich in den Tratinćica-Kindergarten. Somit steht dem Bau des Sonnenschutzes für den Kindergartenspielplatz nichts mehr im Wege. |
Da wir nun schon alle - die einen mehr, die anderen weniger - kroatisch sprechen, entwickelt sich die Fahrt zu einer angeregten Lektion: mi/wir vozimo/fahren na/nach Desinić. |
Es ist schön, alte Bekannte wiederzusehen, Leiterin Tanja, Brankica und alle des sechsköpfigen Teams (drei davon arbeiten hier halbtags, drei ganztags). |
Die Kinder sind aufgeregt und arbeiten gerade an ihren Zeichnungen für Helga, die eine Mappe überreicht bekommt. Wir werden mit selbstgemachten Blumensträußen (jedes Kind hat eine Blume mitgebracht, die dann gemeinsam zu unseren Sträußen gebunden wurden) begrüßt - und schließlich kommen noch Marina und Milivoj Dravinec (er ist der Vizebürgermeister) dazu, die wir nun auch schon lange kennen. |
Beim Mittagessen werden viele Neuigkeiten ausgetauscht und auch Zvonko Škreblin, der Bürgermeister kommt dazu. Zu den vielen bodenständigen wunderbaren Speisen gesellt sich eine rege Unterhaltung in englischer und kroatischer Sprache, manchmal wird deutsch-kroatisch übersetzt. Helga überreicht Zvonko ein Geschenk von Irene Gölles, der Gloggnitzer Bürgermeisterin. Wir erfahren, dass auch TRIANGEL auf der Photogalerie der Gemeinde Desinić zu sehen ist: www.desinic.hr |
Vom Weingarten von Milivoj aus sehen wir den Kindergarten einmal von hinten (rotes Dach in der Mitte, davor die Schule). Die Anzahl der Kinder hat zugenommen, auch weil viele wieder aufs Land ziehen (müssen). |
Den nächsten Tag verbringen wir vier im Freilichtmuseum in Kumrovec und machen eine Fahrt nach Maria Bistrica. Zwei sonderbare und besondere Pole kroatischer Identitätsfindung. |
Kumrovec ist die Nachbargemeinde von Desinić und teilt sich ein idyllisches Tal mit einer slowenischen Gemeinde. In Kumrovec fühlt man sich um 115 Jahre zurückversetzt: Landleben im k&k Kroatien. Viele Häuser im teilweise noch bewohnten Dorf sind noch viel älter. |
Kumrovec wäre schon interessant, wenn hier nicht der Großvater von Josip Brosz Tito sein Haus gebaut hätte. Mit diesem Geburtshaus von Tito wird es noch einmal interessanter. Mit uns besucht eine US-amerikanische Reisegruppe das Dorf. |
Marija Bistrica ist ein Marien-Wallfahrtsort, ebenfalls in der Gespanschaft Krapina-Zagorje und ist wohl das Mariazell von Kroatien. 1566 war das osmanische Herrschaftsgebiet bis auf 50 km an diese Gegend herangerückt und der Streifen von "österreichisch-Ungarn" war schon ziemlich schmal geworden. Erst um 1680 dehnte sich der Habsburgische Einfluss wieder aus, damit fällt auch der Start des damals kleinen Marien-Heiligtums zusammen. Bischof Borković (gestorben 1687 in Zagreb, siehe hier seine Statue) hatte übrigens in Olmütz in Mähren (Holešov lässt grüßen!) studiert. |
Zurück in Desinić, genießen wir am Abend nochmals das Zusammensein mit unseren Freunden: Hvala sa vaše ljjepe gostoljubivost/ Danke für eure liebe Gastfreundschaft! | Wir fühlen uns hier so wohl wie die Schildkröten im Wasser bei unserem Hotel. |
Retour geht's diesmal auf der westlichen Seite am Zagorje vorbei: nach Slowenisch Bistrice. Das heisst stets "Feistritz", oder eben "Veistritz", wie die Tafel zeigt. Das Wochenende war kühl, der Schneeberg - vom Semmering aus gesehen - zeigt frischen Schnee. |
Aber wir haben die Blumen und schöne Erinnerungen mitgebracht. Bis zum nächsten Mal - do skoro, doviđenja i hvala lijepa! Irmtraud und Srgjan Beovic, Helga Posch, Christoph Haberl (Bericht) |
Fotoalbum Desinić-Ausflug April 2015 |
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"Europe for Citizens" in Desinić - im Rahmen der Jurjevski Dani mit vielen Jubiläen: wir waren dabei von 19. - 21. April 2013. | |
Unsere Vereinsarbeit wurde in Kroatien unter die Lupe genommen: wie macht Ihr das als zivilgesellschaftliche Organisation? Wie ist die Zusammenarbeit zwischen der Politik und der Zivilgesellschaft? Tschechische (kak ze mas!!), slovakische, italienische, slowenische, österreichische und natürlich kroatische Menschen tauschten sich aus. "Was heißt für uns Europa"? war die Frage des Samstag-Vormittags. Vereine sind eine von mehreren Formen des Engagements, aber wie schaut es in der EU und in einzelnen Regionen mit "Partizipation" aus? |
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Es war ein erstes Erkunden, wir haben auf dieser theoretischen Ebene wenig Erfahrung, mehr in der Praxis. Zusammenarbeit hat viele Ebenen: die politische, die repräsentative, die projektanstoßende und somit dann Geld- und Organisationsaufwand-bringende und eben auch die ehrenamtliche und persönliche Ebene. Es ist eine Frage des "warum machen wir das?" Um Geld aufzustellen? Ja, das ist wichtig. Aber wichtig ist die Begegnung der Menschen, besonders der jungen. |
Ein Zusammenkommen war auch diesmal vielfältig möglich: Nuss-Triangeln-essen beim Georgs-Feuer auf der Burg; tolle Frühstücksgespräche in unserm Quartier in der Therme von Tuhelj Toplice; Übergabe des Gloggnitzer Fußballs an die Mannschaft aus Desinić (später bekamen wir dafür ein Ehrentrikot für den Gloggnitzer FC); Freibier; Erkundung von Veliki Tabor (Burg, die Renaissance hatte da Nobel-Schlafzimmer) mit mehrsprachiger Führung (cro > dt > tsch), to je jako interesantno/ das ist sehr interessant/ to je moz zajimavi. |
Sprichwörter - 27 meist auf deutsch mitgebrachte - austeilen und sie in einer anderen Sprache zurückbekommen. Fazit: jede Sprache hat sehr ähnliche Sprichwörter. Besuch des Neandertaler-Museums in Krapina. Pädagogisch großartig, modern und kühl. Ja, das trägt zum Bewusstsein bei, dass du in erster Linie einmal Mensch (hoffentlich ein homo sapiens/ ein weiser Mensch) bist. Dieser Mensch braucht - unterwegs auf seiner jährlichen Wanderung zwischen Norden (Jagdgründe) und Süden (Urlaub am Meer, sorry: Winterquartier :) ohnedies eine Pause. Krapina empfiehlt sich wie heute wie vor 20.000 Jahren. | |
Danach laben sich alle am reichhaltigen Wein- und Käseangebot sowie den geselchten Produkten aus den kleinen Landwirtschaften. Gespräche über die wirtschaftliche Lage und die Tatsache, dass hier jede/r arbeitet - oft in der Subsistenzwirtschaft. Weite Wege zu den Arbeitsplätzen bei viel Potential einer kleinteiligen Weinhügel-Landschaft. Viel erinnert an zuhause: Schloss, gutes Essen und Trinken, Gemütlichkeit und Herzlichkeit. Hier in historisch ganz alter Grenzlage. Was sich in wenigen Monaten ändert: dann ist Slowenien wieder nah - oder in dieser Qualität nah in einem ganz neuen Sinne. |
Tanz/ples auf der Straße am Abend, tschechischer Country und kroatischer Rock. Erste Gehversuche nach unserem Kroatisch-Kurs: može, može! Es geht doch! Ein berührendes Konzert des Holešover Kammerorchesters in der Kirche, eine Symphonie von Franx Xaver Richter ist dabei, der ein Holešover war, ein Lehrer Mozarts. Tränen. Musik/glazba kann das. Der Gottesdienst am Sonntag lässt ahnen, dass die katholische Kirche in | |
Kroatien viel Trost spendet, auch hier die Frage nach Entkoppelung von Kirche und Politik, auch hier die Frage nach den Möglichkeiten eines toleranten Umgangs der verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen. Dann Anfeuern der Majoretten-Gruppen (die Adria, Pordenone!, lässt grüßen), auch eine gute Gelegenheit, mit den vielen Zuschauern ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag kannst du dir die Zeit/ slobodno vrijeme nehmen, am Tag davor war man in den Gärten und Feldern zur Arbeit: da war toller Gesang und Tanz vor - relativ - spärlichem Publikum. Eh klar.... jetzt/sad.....wir müssen vieles noch verstehen lernen. |
Der Kindergarten Gloggnitz beschenkt den Kindergarten Desinić.Am Montag wird's hier spannend, was ist denn da hinter dem Geschenk-Papier?? Dazu sehen wir die von Triangel (prijateljstvo bez granica) angekauften Bettchen. Die Zeit ist vergangen, die Bettchen sind nicht gewachsen. Neue Generationen von Kindern. Es sind viele. Zato sretni smo/ wir freuen uns darüber. |
Das Verabschieden dauert länger, je besser wir uns kennen. Hvala za sve/Danke für alles! Leute vom home Zagorjensis
und Schwarzatalensis stehen im Kreis und singen das alte Schneeberg-Lied: Wann und wo/ kad i gdje...vidimo se opet/sehen
wir uns wieder... i sretni smo/und sind froh? Mit vielen Geschenken und Eindrücken geht es nach drei vollen, tollen Tagen wieder nachhause. |
Auch ein Plakat der djece/Kinder aus dem Gänseblümchen-Kindergarten Tratinćica ist unter den Passagieren.
Vidimo se/ Auf Wiedersehen! A gdje/ Und wo? Sicher in Europa/ Sigurno u Europi.. eure Christoph Haberl und Helga Posch |
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Dreizehn Leute aus dem Schwarzatal waren in Holešov beim 740-Jahr-Jubiläum dabei. "Freundschaft ohne Grenzen", unser
Triangel-Projekt, war gemeinsam mit der Gloggnitzer Bürgermeisterin Irene Gölles und Stadtrat Peter Kasper am ersten
Mai-Wochenende in Mähren. Alte Freundschaften, natürlich besonders mit unseren tschechischen und kroatischen FreundInnen, und neue Begegnungen: alle haben viel zu erzählen, glaube ich. |
13 Personen bedeuteten aber auch 13 tschechische Wörter, die wir während der Anreise erlernten und von denen aus nun eine Brücke in eine manchmal überraschende Welt gebaut werden kann.
zámek / das Schloss (Franz): "Ich war nicht sicher, wie das ankommt. Dass wir vorher nicht wirklich proben konnten, hat mich schon nervös gemacht." Auftritte im Barockschloss und auf dem Hauptplatz (morgendliches Aufwecken der Stadt am Sonntag gemeinsam mit holešover Jagdhorn-Bläsern) sind für den routinierten Alphorn-Bläser schon etwas besonderes! Franz und Hans Zwickl (Onkel und Neffe) waren die Zierde unserer österreichischen "Delegation". Ihr wart toll! |
park / der Park (Gabi): "Bei aller Verschiedenheit gibt es in der Sprache Parallelen. Der Schlosspark ist riesig, mich interessiert aber auch sehr die Ausstellung "Kafka und Freud", die im Schloss zu sehen ist. Wir haben den jüdischen Friedhof nicht besucht, sind nur beim Ankommen vorbeigekommen - Christoph hat uns den etwas versteckten Eingang gezeigt. Das Wochenende war zu kurz, oder das Programm so vielfältig, je nachdem, wie man´s nimmt." |
mesto (mjesto) / die Stadt (Robert): "Hier ist viel Leben drin." Marktplatz und Schloss liegen hier ganz nah zusammen, dazwischen (aber mit Durchgang) das Anna-Kloster. Der Benesch-Platz als Hauptplatz konkurriert mit dem engen Kirchenvorplatz. "Aber die Leute dürfen auch hier nach sehr verschiedenen Faconen glücklich werden. Die polnische Vertreterin liest bei der Messe ebenfalls 2 Fürbitten, so als hätten wir das vorher ausgemacht." |
hudba/ die Musik (Maria): "Die Folklore-Tänze von Kindergarten-Kindern bis zu den Erwachsenen im Schlossgarten. Das ist fantastisch." Später findet der Renaissance-Tanz der Jugend aus Desinić (Kroatien) am Abend im Keller seine Fortsetzung. In wird "abgetanzt" - und das bei einer "Country-Band". (Ergänzung: Karel Kosarek hat heute am Klavier in der Sala Terrena gespielt. Er ist einer der führenden Pianisten in Tschechien) |
kniha/ das Buch (Irene): "Turcianske Teplice (Slowakei) und Pszczyna und Skawina (Polen) haben uns tolle Bücher über ihre Städte geschenkt.Und es gibt viele neue Publikationen über Holešov (das jüdische Holešov, Aktion offene Tore, Historische Ansichten der Stadt). Ich freue mich über diese Geschenke und hoffe, dass ich genug Zeit finde, sie alle durchzulesen. Diese Internationalität hat mich damals in Desinić schon sehr beeindruckt. Die Herzlichkeit ist sowieso ansteckend." |
dárek/ das Geschenk (Hans): "Mit der Alphornmusik können wir ein Geschenk machen, das ziemlich selten ist". Unser anderes Geschenk an Holešov ist ein Psalter (Saiteninstrument), handmade von Franz Bauer (instrumentenbauer.net). Es wird in der Musikschule in Holešov gute Dienste leisten. Der Instrumentenbauer (danke!) hat das Motiv "zugewandte Begegnung" als Klangloch geschnitzt. Am Instrument sind die Worte "1272 - Holešov, Du bist Melodie - 2012" in tschechischer Sprache kunstvoll angebracht. |
jméno/ der Name (Anton): "Bin stark beeindruckt." Der deutsche Namen der Stadt war (ist?) Holleschau. Eine ausführliche Führung durch das Schloss brachte zahlreiche geschichtliche Zusammenhänge zutage; von den Wirren der Gegenreformation über den 30-Jährigen Krieg; bis zum Ende der Monarchie war wohl so manche Entwicklung gleich wie in Gloggnitz oder Neunkirchen. Die lange Zeit der Trennung durch den eisernen Vorhang ist schon noch spürbar. "Ich heisse" findet bei den Tschechen ein Lachen: warum wird im Deutschen das Wort "heiss" verwendet? Wirklich eine gute Frage. |
mus (mu:sch)/ der Mann (Anneliese): "Mir und meinem Mann hat das extrem gut gefallen. Nein, wir trinken nicht beim Wein und Schnaps mit, den Du bekommen hast, wir haben ja nichts gearbeitet, wir wurden verwöhnt." Holešov hat uns wieder sooo gastfreundlich bewirtet: Danke für alles/ dekujeme sa sve! Beim nächsten Bodscha-Tournier wird Anneliese hoffentlich dabei sein, dann gibt´s Wein aus Desinić und Holešov. Übrigens ist der letztere - wohl wegen des Jubiläums - schon mit 2012 etikettiert. Bürgermeister Janálik, dürft Ihr das? = ; - ) |
obed (objed)/ das Mittagessen (Helga): "Liebe geht (auch) durch den Magen, und so ist es natürlich auch mit Freundschaft.
Über die Grenzen, die es ja nur am Papier gibt, hinauszugehen und sich gegenseitig zu besuchen und zu inspirieren, das
gefällt mir. Meine Freunde Davor und Jadranka haben an der Desinić-Ausstellung, die hier in Holešov heute eröffnet wurde,
führend mitgearbeitet. Sie haben den Film über Veliki Tabor, die von der UNESCO geschützte und neu renovierte Burg in Desinić,
gemacht. .... Mit Jadranka hat das ganze begonnen, heute ist sie zwar nicht dabei, aber die vielen kroatischen Freunde (Helga meint Zvonko und Milivoj, Bürgermeister von Desinić und sein Vize und natürlich Tomislav, den "Vater" der Desinićke Mazoretkinje) hier, das ist für mich genauso heimatlich wie Ihr aus dem Schwarzatal. Jetzt habe ich das Thema verfehlt, aber: Freundschaften kann man am besten aufbauen, wenn friedliche Zeiten sind." |
slovo / das Wort (Rupert): "Die vielen Menschen, die hier mehrere Sprachen verwenden, sind bewundernswert. Renata und Irina dolmetschen für uns. Sie machen das wirklich gut. Bunte Vielfalt." Beim "obed" sitzen wir in einem Raum, dessen Bilder zum Teil Rudolf Seifert gemalt hat. Er ist hier Vizebürgermeister, was auf der Homepage der Stadt mit "Schraubstock" übersetzt wird, und er ist ein Phänomen zwischen Geduld, Zurückhaltung und Ausdauer. |
kavárna/ das Kaffeehaus (Peter): "Hier gibt´s auch viele Lokale auf der Straße, das Wetter ist perfekt bestellt. Wieso gibst Du gerade mir dieses Wort? Kaffeehaus ist ein Synonym für Entspannung geworden, da sitzt man, wenn man keine Sorgen hat." Wenn das Geld eng wird in der Gesellschaft, gibt´s oft Neiddebatten. Kultur "muss sich nicht rechnen", meint Peter: "Die hat die Rentabilität in sich drin. Wenn´s solche Begegnungen gibt, gibt´s kein Aufeinander-Schießen mehr, oder?" (Anmerkung: die Gloggnitzer Punschkrapferl mit Holešover und Gloggnitzer Wappen sind auch in diese Richtung wirksam, alle sind begeistert). |
So, jetzt komme ich selber dran mit Wörtern. prosim a dekuji/ bitte und danke. Was ich toll finde: Eine offizielle Partnerschaft zwischen Holešov und Gloggnitz ist nun auch im Bereich des Möglichen, die BürgermeisterInnen haben beim Abschied Derartiges gesagt. Dafür gibt´s Zeugen aus 5 Ländern. Dass wir TrianglerInnen das gerne hören, könnt Ihr Euch sicher vorstellen! Es verändert sich etwas in der Perspektive, in den Köpfen. Eine junge Frau aus Turcianske Teplice in der mittleren Slowakei sagt beim Mittagessen zu mir (übrigens in perfektem Deutsch, sie ist zweisprachig aufgewachsen): "Zu uns sagt man immer "Ihr im Osten....", dabei liegen wir mitten in Mitteleuropa!". Wir sind also gerade wesentlich westlicher geworden, unklar bleibt, ob Desinić, das Schwarzatal in Ternitz oder Gloggnitz, oder Holešov am westlichsten liegt..... |
Dekujeme/Wir danken Holešov, aber auch allen Gruppen für den regen Austausch an Geschenken und Meinungen.
An unsere ganze angenehme, interessierte, kreative und geduldige Gruppe: Vám dekuji/ ich danke Euch!
Christoph Haberl, Obmann von Triangel
mehr Fotos![]() |
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Herberg-Suche einmal anders. Am ersten Adventsamstag war Vielfalt in Gloggnitz-Stuppach angesagt.
Ein Benefiz-Staffelmarathon wurde kombiniert mit dem Weihnachtsmarkt und der Herbergsuche, Kinderprogramm mit
Pferdekutschenfahrt und Feuermacher, den ChorsängerInnen aus Katzelsdorf und den Klängen der Alphornbläser. http://www.echtzeit-tv.at/?vid=273&ort=&land=#ply |
Es war ein harmonischer Event, der vom Verein Triangel im Rahmen des "Romantischen Advents" mit der Feuerwehr Stuppach organisiert wurde. Und das strahlende Wetter bot den Rahmen für diesen Tag. | ![]() |
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Die Bilanz: "24 Lights erfolgreich und verletzungsfrei durchgeführt." Denn der Mitterberg bei Gloggnitz verwandelte
sich langsam in ein Lichtermeer brennender Fackeln. Die Herbergsuche durch das Dorf wurde zum besinnlichen Gedankenanstoß und zu einem Fest für die Stuppacher Dorfgemeinschaft und ihre Gäste. Diese waren unter dem Motto Freundschaft ohne Grenzen aus Kroatien und Tschechien angereist. Eine Mannschaft der gleichnamigen deutschen Stuppacher Feuerwehr in Baden-Württemberg eröffnete den Marathon. |
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Kommandant Erwin Landwehr: Diese Vielfalt an Sprachen und Hintergründen ist fantastisch!" Das Sponsoring und alle Spenden kommen dem oberösterreichischen Projekt "kumplgut" zu Gute. | ![]() |
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Für den Erlebnishof für krebskranke Kinder in Oberlaab bei Wels liefen in Stuppach namhafte Sportler ein: Heinz Jürgen Ressar, Andreas Gindlhumber, Andreas Walchshofer, Peter Rigler und David Weichselbaumer...und dazu gleich ein gutes Dutzend anderer Oberösterreicher. Über 100 Hobbyläufer und ca. 50 Schüler der Sporthauptschule Gloggnitz haben unsere Marathoniken begleitet. | ![]() |
Gut durchtrainiert präsentierten sich die Frauen und Herren Bürgermeister: Milivoi Dravinec (Desinić/Kroatien), Rudolf Seifert (Holešov/Tschechien), Rupert Dvorak (Ternitz), Franz Antoni (Enzenreith), Rupert Dominik (Raach) und natürlich Irene Gölles aus Gloggitz. | ![]() |
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Exakt alle 9 min. startete ein Marathon-Läufer mit einem Fackel-Botschafter, die noch von zahlreichen 'Mitläufern'
begleitet wurden. Jede Runde stand unter der Patronanz eines Hauptsponsors.
Die ersten vier Runden waren international besetzt:
mit der 1.Runde eröffnete der Feuerwehrkommandant aus der gleichnamigen Ortschaft Stuppach/BRD, Erwin Landwehr, das Geschehen;
bei der 2.Runde startete der Vizebürgermeister der Stadt Holešov, Mgr. Rudolf Seifert mit Freunden aus Tschechien;
für die 3. Runde war der Vizebürgermeister aus Desinić/Kroatien, Milivoj Dravinec mit seiner Familie angereist;
bei der 4. Runde wurde unsere Frau Bürgermeisterin Irene Gölles von den aus Siebenbürgen abstammenden Extrembergsteigern Ildiko u. Zoltan Benedek begleitet.
Zahlreiche Läufer - von Gloggnitz bis Schwechat und Graz - liefen für das "kumplgut".
Und aus OÖ kam eine Delegation mit einem Bus angereist, die "the calling-friends" - immer mit dabei, wenn es um eine gute Sache geht.
Der Vizebürgermeister aus Gloggnitz, Friedrich Wernhart, führte dann die vorletzte Runde mit einer Feuerwehrstaffel zum leuchtenden Fackel-Adventkranz am Mitterberg.
Bei der letzten Runde wurde von Schülern der SHS-Gloggnitz der Fackel-Schriftzug "kumplgut" entzündet.
"Das "kumplgut" hat wieder Bekanntheit und Unterstützung dazu gewonnen!" freut sich Andreas Kainz vom Verein "emotion" vor Ort.
Gemeinderäte, Firmen und auch Privatpersonen sponserten die 30 Lauf-Runden - und somit können wir mit diesem Event das "kumplgut" mit dem Erlös von EUR 4.000,00 unterstützen. Sponsoren (pdf)
Wir freuen uns, wenn auch viele Niederösterreicher mithelfen und regelmäßige Unterstützer werden! Die Kinder werden nach Oberlaab bei Wels ins "kumplgut" ja auch aus ganz Österreich kommen".
Bei der abschließenden Herbergsuche wurde auch für die Möglichkeit einer Patenschaft für das "kumplgut" berichtet. "Oft wissen wir nicht was wir - besonders zu Weihnachten - schenken sollen. Mit einer Patenschaft (ab EUR 8,00/Monat) kann man krebskranken Kindern einen Urlaub am "kumplgut" in Oberlaab/Wels ermöglichen". Patenschaftsformular (pdf)
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Infos:
www.kumplgut.at
Bericht aus der Sicht eines unserer Marathonläufer, Andreas Gindlhumer
Bericht Gindlhumer Andreas (pdf)
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8./9. Juli 2011
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Benefizveranstaltung zugunsten des kumplgut Erlebnishof für krebskranke Kinder www.kumplgut.at | ![]() |
Eine kleine Abordnung von "Trianglern" - Johann Zwickl, Gabriele Meznik und Helga Posch - machte sich nach Oberösterreich auf, um wieder einmal ein Projekt von Heinz Jürgen Ressar "laufkräftig" zu unterstützen. | ![]() |
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Höhepunkte von The-calling waren
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Neben vielen persönlichen Höchstleistungen der Teilnehmer gab es eine Menge Spaß, umso mehr, da wir alle unser Bestes für einen guten Zweck gaben. |
Bei der Abschlussveranstaltung wurde von Andreas Gindlhumer ein Spendenscheck in Höhe von EUR 6.000,00 an die beiden Initiatoren des kumplgut, Andreas Kainz und Klaus Großschartner überreicht. | ![]() |
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Auch unser Sparschwein mit den Spenden des 2. TRIANGEL walk+talk in Höhe von EUR 300,00 fand im kumplgut eine neue Heimat. |
Resümee: sich gemeinsam für eine gute Sache zu "bewegen", bewegt vieles rundherum - ein Stein wurde ins Rollen gebracht, Freundschaften wurden geschlossen. |
Wer sich The-calling anschließen und dem "Aufruf" folgen möchte: es gibt jederzeit die Möglichkeit, in Form einer Spende oder Patenschaft (EUR 8,00 pro Monat) zum Gelingen dieses einmaligen Projektes beizutragen. Schreibt an uns: helga.posch@triangel.or.at - wir geben sehr gerne Auskunft über dieses Projekt, über die Möglichkeiten, hier etwas beizutragen. Oder direkt Kontakt mit dem kumplgut über die Homepage www.kumplgut.at. |
Über Triangel: TRIANGEL Bankverbindung: SPK Neunkirchen BLZ 20241, Kto. 03700002722 |
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18. Juni 2011
Der 2. TRIANGEL walk+talk ist Geschichte - aber eine interessante mit Spiel, Sport und
Spaß und vielen bunten Bildern von unserem "Geschichtenerzähler" Andreas Gindlhumer,
der extra aus Steyr angereist war, einerseits um uns beim walk+talk zu begleiten,
andererseits um einen "Lokalaugenschein" für unseren Advent-Event "24 LIGHTS" am 26. November
in Stuppach durchzuführen. Nach der Proberunde war klar: 24 LIGHTS wird wahr! ![]() |
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Als lebender Wanderführer zeigte uns Hans Zwickl die schönsten Aussichtsplätze; sozusagen als Belohnung
für die etwas anspruchsvolleren Bergetappen ![]() |
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Aber letztendlich haben wir ja alle gemeinsam fürs kumplgut gespielt und an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle für die Spenden, die wir am 9. Juli an Heinz Jürgen Ressar, den Initiator von thecalling in Traun übergeben werden. Andreas Gindlhumer hat uns noch einmal über den Gedanken von thecalling und was hinter dem Erlebnishof kumplgut steht, erzählt, sodass sehr greifbar für jeden wurde, wofür er jetzt etwas in die Spendenbox gegeben hat. |
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Angelangt bei den "großen Frauen" beim Gut Gasteil ließ uns noch ein Abstecher zum Kirnbauer-Most
die dortigen Heurigenspezialitäten, wie z.B. Ziegenkäse-Sorbet verkosten; der Topfenstrudel blieb
leider ein Wunschtraum ![]() Auf zur letzten Etappe... unsere Gruppe ist schon etwas geschrumpft, aber der harte Kern windet sich durch den ausgewaschenen Hohlweg zurück hinunter nach Stuppach, wo wir ca. 500 m vor dem Ziel - endlich dann - von einem kräftigen Platzregen empfangen werden. Doch trotz "feuchtfröhlichem" Finale wird uns der 2. TRIANGEL walk+talk in guter Erinnerung bleiben. Auf Wiedersehen - bis zum nächsten Jahr - beim 3. TRIANGEL walk+talk! |
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27.11.2010 Romantischer Advent in Stuppach Rückblick und Vorschau |
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wie angekündigt, hat Triangel heuer erstmals gemeinsam mit der Feuerwehr Stuppach (bei Gloggnitz) am 1. Adventsamstag
einen "Romantischen Advent" gestaltet.
Der Kommandant, Michael Köpf, dekorierte die Remise und die hölzerne Feuerwehrleiter, die im Jahr 2012 das 125-jährige
Jubiläum feiert. Der Vereinsobmann Mag. Christoph Haberl versammelte die Kinder und startete eine märchenhafte
Reise in den Orient: Die Ballonfahrt nach Nekabad.
Diese Zeit nutzten die Eltern, um bei den Adventständen Köstlichkeiten - wie geräucherte Forellen von Fam. Piringer/Sonnleiten
http://members.aon.at/forellenhof-piringer Honig von Fam. Haider/Raach,
div. Marmeladen u. Schnäpse vom Biohof Zwickl/Prigglitz http://biozwickl.at/5/Home_/_Start.html
und auch selbstgebackene Weihnachtsköstlichkeiten zu verkosten und zu erwerben.
Zu bestaunen gab es die Krippen von Robert Lehner, der mit viel Liebe zum Detail seine Werke präsentierte.
Handwerkskunst der besonderen Art zeigte unsere Spinnerin, Christine Ertl aus Gleissenfeld www.wollhandwerk.at
Und Helga Posch organisierte einen Adventflohmarkt, wo es spezielle Advent- und Weihnachtsdekoration, Kerzen, Bücher
und kleine Geschenke sowie steirisches Kürbiskernöl, Kürbis-Knabberkerne und Kürbismarmelade von Fam. Thomann/Mettersdorf
bei Preding im Stainztal http://www.oelspur.net/bauern.htm#_b03 zu kaufen gab.
Unterstützt wurde sie bei der Dekoration von unserer Deko-Fee, Andrea Scheer und beim Verkauf von Mutter Margarete Scheer und
Maria Grubner, die unsere Besucher auch zur Verkostung der pikanten und süßen "Stuppacher Kranzln" lockten. |
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Als Besonderheit hat Frau Bürgermeisterin Irene Gölles als Patin die von der "Stuppacher Jugend" gebackenen "Stuppacher Kranzln" gegen freiwillige Spenden "verkauft". Mit dem Erlös dieser Spenden und des Adventflohmarktes konnten wir die Augen von zehn Kindern zum Leuchten bringen: CD-Player, Märchen-CD´s, Malsachen, Bastelutensilien, Kinderbücher, Bettwäsche, wurden vor dem Weihnachtsfest den Eltern übergeben, sodass es dann unterm Christbaum nicht zu leer aussah. |
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Die Kameraden der Feuerwehr - unter der Leitung der Kdt.-Stellvertreterin Bettina Krausner - sorgten für das leibliche
Wohl und die von Helga Posch zubereitete Kürbiscremesuppe wurde von Helga Brandel aus dem Feuerkessel kredenzt.
Die richtige Hand für´s Holz hat Günter Scheuer und er war auch verantwortlich für den Lichterschein der Baumfackeln.
Die Feuerwehrkameraden haben mit viel Eifer das Feuerwehrhaus und das umliegende Areal mit Christbäumen geschmückt, die uns
in dankenswerter Weise der "Fisch-Bauer" Herbert Piringer kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Es war ein derart schönes und gelungenes Fest, das uns ermunterte, für den kommenden 1. Adventsamstag wieder eine gemeinsame Veranstaltung im Rahmen unseres Projektes "Freundschaft ohne Grenzen" in Szene zu setzten:
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Wir freuen uns auch über Mitgestaltung und Mithilfe!
Bei Interesse ' Mail an helga.posch@triangel.or.at
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MIT UNS AUF DEN SCHNEEBERG ZUM
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Wir laden herzlich ein, dieses Wochenende oder einen Teil davon mit uns und interessanten Menschen aus Kroatien (Desinić mit 2000 Einwohnern) und Tschechien (Holešov mit 12.000 Einwohnern) zu verbringen.
Kulturell, pädagogisch, wirtschaftlich, sportlich...viele Schwerpunkte bieten sich an, wenn wir die Grenzen seit einigen Jahren einfach beiseite lassen und über TRIANGEL uns gegenseitig kennenlernen und gute Ideen austauschen.
"Freundschaft ohne Grenzen" hat nun schon einige Begegnungen ermöglicht, wie die Homepage zeigt. Wir wollen diese Kontakte vielen Menschen ermöglichen, diesmal im Schwarzatal/NÖ beim "Triangel walk+ talk-weekend". Das genaue Programm findest du im Anhang.
Kostenbeitrag: EUR 75,00 - dieser Betrag beinhaltet:
Die Getränke oder sonstige Konsumationen sind bitte extra zu bezahlen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, einfach bei einem unserer Programmpunkte
am Samstag oder Sonntag ohne Anmeldung dazu zu stoßen. Die An- und Rückreise sowie eine Übernachtung
müssten dann bei Bedarf selbst organisiert werden.
Auf deine Teilnahme freuen sich mit lieben Grüßen aus Gloggnitz und Ternitz vom Verein TRIANGEL
Helga Posch
(Obmann-Stellvertreterin) |
Christoph Haberl
(Obmann) |
Fotos von unserer "Generalprobe" am 6. Juni 2010...
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ES WAR EIN GELUNGENER ABEND - FAST WIE EIN FEST!27. Mai... CHRISTIAN SCHIESTER... Stadtsaal in Gloggnitz Multimediavortrag Grenzen gibt es nur im Kopf |
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Die dem Projekt "Freundschaft ohne Grenzen" gewidmete Veranstaltung am Donnerstag, 27. Mai 2010 im Stadtsaal in Gloggnitz mit Extremläufer Christian Schiester war ein großer Erfolg, den wir natürlich unserem tollen Publikum, aber primär der großartigen Unterstützung durch Freunde, Bekannte, Sponsoren usw. - vor und hinter der Bühne/vor, während und nach der Veranstaltung - zu verdanken haben.
Ganz besonders wertvoll ist für uns die Anerkennung und der Respekt , die Christian Schiester uns für die gelungene - er sprach sogar von professioneller - Organisation ausgesprochen hat. Das beweist und motiviert uns, dass man, wenn man etwas wirklich will, es auch schaffen kann. Und, ja, es hat auch ihm Freude bereitet, hier bei uns zu sein. Zahlreiche seiner Bücher "Lauf ins Leben" wurden verkauft und abwechselnd mit jeder Menge Autogrammkarten signiert. Im Anschluss an den Vortrag stellte sich Christian Schiester auch noch den Fragen des Publikums.
Als kleines Dankeschön haben wir unsere Gäste zum Abschluss des Abends mit einer Verlosung unter allen teilnehmenden Eintrittskarten überrascht, wo es unter anderem ein Walkman-Handy (zur Verfügung gestellt von Sony Ericsson) zu gewinnen gab.
So bleibt uns noch zu wünschen, dass auch wir Christian Schiester die Freude und das Willkommensein bei uns in Gloggnitz, bei Triangel durch die zahlreiche Teilnahme unserer Gäste vermitteln konnten: durch unser Bemühen, eine gut organisierte Veranstaltung zu bieten... und es wird sicher ein Wiedersehen geben!
Bis dahin bleibt - neben vielen Eindrücken, die wir mitnehmen durften - in unseren Gedanken das Motto der letzten Wochen, aber auch das der Zukunft:
Grenzen gibt es nur im Kopf!
.... so oft verschoben, aber jetzt ist es soweit: 1. Besuch im NEUEN Tratinćica-Kindergarten in Desinić...jetzt ist alles übersiedelt und es ist wunderschön geworden: die Räume sind hell, ganz liebevoll eingerichtet und auch viel Platz und man spürt, dass sich alle sehr wohl fühlen. Es sind seit heuer wieder drei neue Kinder dazu gekommen; leider ist es aber in vielen Fällen auch so, dass aus finanziellen Gründen, in Familien, wo mehrere Geschwister sind, nur eines den Kindergarten besuchen kann und so muss halt ein Kind wieder zuhause bleiben, damit das jüngere dann den Kindergarten besuchen kann. Vielleicht finden wir hier doch noch eine gemeinsame Lösung, um wenigsten allen einen stundenweisen Besuch zu ermöglichen, was immens wichtig wäre. Wie schon berichtet, zeigt sich dann speziell bei den Vorschulkindern, die nicht den Kindergarten besucht haben, ein verstärktes Bedürfnis nach Spielen, nach den gemeinsamen Aktivitäten und auch die soziale Kompetenz; das tägliche Miteinander. | |
Es ist für mich immer eine große Freude und es berührt mich so, wenn ich in den Kindergarten komme und die süßen Kleinen mit
ein paar Spielsachen und Mitbringseln überraschen kann. Und diesmal habe ich mich auch ganz stark bemüht, mir zu den
Gesichtchen auch die Namen zu merken, was aufgrund der Anzahl nicht einfach ist ![]() ![]() |
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Ein herzliches Dankeschön an die kleinen Künstlerhändchen für die vielen schönen Zeichnungen. Jede einzelne, die ich bis
jetzt bekommen habe, hat einen Ehrenplatz in einer Mappe .....
Und last but not least: es gibt Verstärkung im Kindergarten durch Jasminka. Jasminka wird Brankica und Liljana unterstützen
für die Zeit, wo Tanja sich weitgehend organisatorischen Dingen widmet, um sich zu schonen - und sich auf ihr Baby zu freuen
- viel Glück und alles Gute für die werdende Mama und
das Kleine. Und im August gibt´s dann zusätzlich eine gute Gelegenheit für einen Besuch
,
worauf wir uns schon ganz besonders freuen!
Bis bald im Kindergarten Tratinć?ica Fotos: |
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Wir haben einen neuen Kindergarten !!! |
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... mit ganz viel Platz und Licht und einem wunderschönen Spielplatz!!!!!
Jetzt heißt es noch warten, bis das Gras am Spielplatz sprießt und dann wird übersiedelt in die neuen Räumlichkeiten!
Eröffnung des neuen-alten Kindergartens in Desinić - 23./24. April 2010
Ein ganz besonderes Ereignis für unseren Verein: wir durften bei diesem Großereignis, das in das jährliche St. Georgs-Fest (Jurjevski dani) eingebettet war, teilnehmen - 5 SchwarzatalerInnen waren dabei.
Zwei Tage lang haben wir diese großartige Gastfreundschaft erlebt: vom Willkommen auf dem Hauptplatz bis zum Mazorets-Fest als Abschluss. Auch Desinić-Partnerstadt, das tschechische Holešov, war stark vertreten; so gab´s Gelegenheit, auch diese Freundschaft zu intensivieren.
Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Kindergartens.
1. Tag
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Im Restaurant/Kaffeehaus Graf Ratkay werden wir gleich zur Stärkung bewirtet. |
Beim Gottesdienst fällt uns das lebendige Spiel der Big-Band und der starke Gesang des Kinderchors besonders auf. Zum bunten Programm vor den Kindern, Eltern und Ehrengästen trugen wir einen Kreistanz vor - mit einem kroatischen Lied bei: Igrajmo, plešimo, pjevajmo sad svi! Das taten wir auch alle gemeinsam, denn es heißt "spielen, tanzen, singen wir alle!" Und im Sinne von "Freundschaft ohne Grenzen" sind wir stolz und glücklich, der Kindergartenleiterin einen "Baustein" für den neuen Kindergarten im Wert von EUR 4.000,00 überreichen zu dürfen - als Beitrag für notwendige, nachhaltige Kindergartenprojekte. | |
Vor und im neuen Kindergarten, der im oberen Stock ein Kulturzentrum beherbergen wird, gab´s Musik, eine Aufführung der Mazorets und eine Sondersitzung des Gemeinderats. | |
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Im Zuge dessen fand auch die feierliche Segnung des Gebäudes statt.
Die Einweihung der Räumlichkeiten erfolgte mit einem opulenten Buffet mit den Desinićer Spezialitäten und leichten, hervorragenden Weinen aus den umliegenden Hügeln. Im Zelt klingt der Tag bei Musik und Tanz aus. |
2. Tag
Am Vormittag ist zu einem Spaziergang in den Weinbergen Zeit. Zu Mittag sind wir zum Essen zum Heurigen eingeladen. Es schmeckt vorzüglich und Lokal und Umgebung sind entzückend. |
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Der Nachmittag gehört dem Spielen:
Fußball...... zu wem soll man da helfen, wenn Desinić gegen Holešov spielt? | |
Boccia: im Weingarten des Vizebürgermeisters entwickelt sich hochdramatisch ein Ländermatch Tschechien (weiße Kugeln, verstärkt durch einige kroatische Legionäre) gegen Österreich (schwarze Kugeln). Nach dramatischem Spielverlauf und etlichen verkosteten Weinsorten (wer gewinnt wohl, wenn es hier nur Weißweine gibt?) gewinnen die Weißen mit unserer Mithilfe (taktische, konditionelle Mängel sowie zuviel niederösterreichische Gemütlichkeit und freundschaftliche Rücksicht) 8 zu 6.
Der Abend gehört ganz der Musik im Festzelt, wo Mazorets- und Volkstanzgruppen ihre Künste zeigen.
Resüme: Erleben statt Erlesen sollte jeder, der die Möglichkeit hat, diesen schönen, abgeschiedenen Landstrich mit seinen tollen Menschen! Unsere kleine, aber feine Gruppe bedankt sich für die viele liebe Gastfreundschaft und sagt Auf-Wiedersehen mit Interessierten aus Holešov/Tschechien und Desinić/Kroatien Ende August im Schwarzatal/Niederösterreich! |
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Es ist soweit !!!
Kindergarten-Eröffnung in Desinić
Am 23. April 2010 um 17 Uhr findet in Desinić die offizielle Eröffnung des neu erbauten Kindergartens "Djeći Vrtić Tratinčica" statt, zu der wir eingeladen sind. Wir werden ca. 8 Personen sein, die an diesen Feierlichkeiten teilnehmen und wir freuen uns schon jetzt auf die schönen und herzlichen Momente mit unseren Freunden in Desinić. Einen Bericht über das Fest wird es Anfang Mai auf unserer Homepage geben. |
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Eingeladen zur Fahnenweihe in Holešov 25.10.2009
Gemeinsam mit Abordnungen aus Kroatien, Slowakei, Polen und
Deutschland war auch unser Verein zu diesem wichtigen Stadtfest eingeladen.
Ein Bericht von Obmann Mag. Christoph Haberl
Die Fahnenweihe fand durch den Erzbischof von Olmütz, Jan Graubner, in der Stadtpfarrkirche statt. Am Hauptplatz spielte dann Musik auf und Glühwein wurde gegen den herbstlichen Wind serviert. Im Schloss waren wir alle zum festlichen Mittagessen geladen. |
Beim Denkmal von Staatsgründer Prof. Thomas Masaryk wurde der offizielle Teil abgeschlossen.
Die Bevölkerung - und auch wir - war dann noch zu einem eindrucksvollen Klavierkonzert von Karel Kosárek im großen Schloss-Saal geladen. |
Unser Geschenk für die Stadt ist eine Triangel, in sie eingraviert der Text "Europa klinge!". Der Instrumentenbauer Franz Bauer aus Salzburg, mit dem unser Obmann einst die Schulbank drückte, |
Im Namen von Vizebürgermeisterin Rosalinde Gotsbacher aus Gloggnitz durften wir außerdem eine Stadt-Chronik und einen Gloggnitz-Zinnteller überreichen.
Eine eindrucksvolle Ausstellung über den berühmtesten Holešover, einem Zeitgenossen und Lehrer von W.A. Mozart, Franz Xaver Richter, rundete den kulturellen Part ab. Wir (Helga, Hans, Christoph) werden in der Gedenk-Liste zum 300. Geburtstag des Komponisten offiziell geführt und erhielten eine diesbezügliche Urkunde.
Das herbstliche Holešov ist an sich schon eine Reise wert. Ein Spaziergang im Schlossgarten zeigt den integrierten Obstgarten und die Dimension der Wasserbecken. Der jüdische Friedhof regt die Gedanken an. Es ist gut, wenn sich Menschen friedvoll und offen in einer Stadt wie dieser begegnen.
Diese Begegnungen waren wieder einmal die stärksten Eindrücke. Mit der Vergangenheit und der Zukunft.
Mit den Einheimischen und den Gästen aus so vielen Ländern. Sprachenverwirrungen wurden leicht aufgelöst,
die alten Kontakte wurden gepflegt und neue geknüpft.
Die Gastfreundschaft von Holešov ist in ihrer Aufmerksamkeit und Ideenvielfalt wirklich beeindruckend.
Besonders freuen wir uns, dass Vizebürgermeister Josef Bartosek, der wegen eines Unfalls nicht an der Feier teilnehmen konnte, wieder wohlauf ist.
Bei ihm und bei Herrn Bürgermeister Zdenek Janalik sowie Herrn Vizebürgermeister Rudolf Seifert bedanken wir uns für die Einladung und die Gastfreundschaft.
Fotos17.10. 2009
TRIANGELs zweisprachiger Besuch bei der NÖ-Landesausstellung
in Horn und Raabs
Wie arrangiert man ein erstes (für manche zweites oder drittes) Beschnuppern zwischen dem Schwarzatal und Holešov Heute ist es soweit: man trifft sich bei der NÖ-Landesausstellung, das gerade das Thema aufgreift,das uns bewegt: die Beziehung zwischen Tschechen und Österreichern... Das konnte doch kein Zufall sein! |
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Also ließen wir (besonderer Dank gilt Hans Zwickl in Gloggnitz!) die TRIANGEL klingen und luden zur Busfahrt ein. Der Einladung folgten ( aus Payerbach, Ternitz, Schwechat, Wien und überwiegend aus Gloggnitz) 19 Personen. Unter ihnen Frau Vizebürgermeisterin Rosalinde Gotsbacher aus Gloggnitz. Und aus Holešov die beiden Vizebürgermeister Rudolf Seifert und Josef Bartošek. |
"Grenzen im Kopf" wurden seit dem Aufkommen des Nationalismus aufgebaut, die Wunden der Kriege und teilweise der Friedensverträge sind noch oft da. Welch tolle Erfahrung ist dagegen das zweisprachige Zugehen auf die Thematik! Viele Ausstellungsbesucher gesellen sich zu unserer Gruppe, die das ständige Wechseln zwischen der tschechischen und der deutschen Sprache gar nicht als störend empfinden. Einige in der Gruppe haben selbst eine Vertreibungsgeschichte ihrer Vorfahren in der Familie, sie bekommen die größeren Zusammenhänge erklärt. Ist dies eine Möglichkeit, diese Familiengeschichte abzuschließen? Sich zu versöhnen mit dem Familien-Weg? Wirklich anzukommen in der "neuen Heimat"? |
Erfahrungsberichte der Teilnehmer sind erwünscht! Schickt uns Euer Feedback, wir werden es hier - anonymisiert oder namentlich, wie gewünscht - veröffentlichen.
Die Entwicklung der beiden Länder (A, CZ) im letzten Jahrhundert, die plötzlich getrennt verlief, gleicht einem Lift mit seinem Gegengewicht. Beim einen abwärts, beim anderen aufwärts. Dann umgekehrt. Und ab 1989 die Möglichkeit zusammenzukommen.
Beim abschließenden Heurigen sagt Rudolf Seifert (auf tschechisch) zur Gruppe:
"Wir haben 20 Jahre auf diese Begegnung gewartet, seit 1989. Jetzt ist die Begegnung da!"
Es ist einer der vielen berührenden Momente dieses Tages.
Schon nächste Woche (25.10.2009) sind wir als Verein eingeladen bei einem wichtigen Ereignis der Stadt Holešov, bei der Einweihung des neuen Stadt-Wappens.
Resümee: der Ausstellungsbesuch war erstens ein Besuch in der gemeinsamen Geschichte, aber zweitens auch ein großer Schritt für Freundschaft(en) in der Gegenwart und Zukunft - Freundschaft OHNE Grenzen.
Mehr FotosAugust 2009
Über Desinić/Kroatien nach Holešov/Tschechien. Eine Erkundungsreise dreier Tri-Angler am 8. und 9. August 09.
Nach dem Zusammentreffen im vorigen Jahr in Desinić erhielt TRIANGEL eine Einladung, die tschechische Stadt Holešov kennen zu lernen. Möglichkeiten der Zusammenarbeit sollten besprochen werden. Der Besuch wurde für uns enorm beeindruckend. Die Stadt, die Menschen, die Gastfreundschaft.http://www.holesov.cz
Und: am 17.Oktober wollen wir Menschen aus dem Schwarzatal/NÖ und aus Holešov einladen, gemeinsam die NÖ-Landesausstellung zu besuchen! Diese befasst sich ja gerade mit den Beziehungen zwischen Tschechien und Österreich
Einige Eindrücke:
Holešov liegt in Mähren und fällt durch Schloss und Schokoladefabrik auf. Parallelen zu Gloggnitz drängten sich da bald auf.
Das Schloss wurde von der Stadt vor 5 Jahren erworben, seitdem wird - beginnend von innen - renoviert. Es wird von der Bevölkerung u.a. für Feste benutzt , die Stadtverwaltung wird demnächst dorthin übersiedeln. Die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Politiker, die unterschiedlichen Parteien angehören, beeindruckt. Wir konnten mit Bürgermeister Zdeněk Janalík und den Vizebürgermeistern Josef Bartošek und Rudolf Seifert zu sehr interessanten Themen einen regen Meinungsaustausch haben. Herzlichen Dank für die Einladungen zum Essen und die Gastgeschenke, die wir erhielten! |
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Die jährliche Woche der Jüdischen Musik ging an diesem Samstag zu Ende. Wir erlebten ein Konzert in der alten Synagoge, die wegen der damaligen Verwendung als Lagerraum 1938 unzerstört blieb. Wo kann man derartiges erleben? Am Abend war jüdische - slovakische - Musik im Schlossgarten angesagt. Die Stimmung: von nachdenklich bis ausgelassen. Vielfältig. |
Schon beim ersten Zusammentreffen hatten wir ein gutes Gefühl gehabt. Diese Leute sind temperamentvoll,
freundlich und zuvorkommend. Dazu kam diesmal für uns die Erfahrung, dass dort ganz vieles aufgebaut wird und
dass es gemeinsam getan wird. Danke für die Offenheit und Gastfreundschaft! Děkuji Helga Posch, Hans Zwickl, Mag. Christoph Haberl |
31. März 2009
Osterbesuch im Kindergarten Tratinčica in Desinić
Meine Schwester Andrea und ich haben uns einige Tage vor Ostern ein Erholungswochenende gegönnt und die Therme Tuhelj, die sich nur ein paar Kilometer von Desinić entfernt, befindet, besucht. Es ist eine schöne Anlage inmitten der bezaubernden Weingarten-Hügellandschaft von Zagorje/Nordkroatien. (Für alle jene, die gerne Kroatien und Wellness verbinden: www.terme-tuhelj.hr | |
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Natürlich waren wir auch neugierig auf den Baufortschritt des neuen Kindergartens.
Und... große Überraschung ![]() .... tüchtig, tüchtig....es geht wirklich gut voran: Fenster, Türen, Innenputz sind schon vorhanden und in den nächsten Tagen wird mit der Fassadendämmung und dem Außenputz begonnen. |
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Es ist jedes Mal eine große Freude, die Neuigkeiten zu bewundern und Tante Tanja hat uns stolz durch das Gebäude geführt. ...und wer weiß, vielleicht gibt es ja schon im nächsten Frühling ein kleines Überraschungsfest im neuen Kindergarten? | ||||||||
Gerne überbringe ich auch an dieser Stelle alle lieben Grüße und Wünsche und natürlich - DANKESCHÖN, DASS IHR AN UNS DENKT - von unseren Freunden in Desinić! Doviđenja - auf Wiedersehen! Mit herzlichem Dank für alles ...... und bis bald! eure Helga Poschund hier gibt es noch mehr Fotos |
Ein herzliches Dankeschön...
möchte ich an dieser Stelle einmal aussprechen - besonders natürlich auch im Namen der Leiterin, der Mitarbeiterinnen und der Kinder und Eltern des Kindergartens "Dječji Vrtić Tratinčica" in Desinić/Nordkroatien -
an alle, die mich/uns in der Vergangenheit und so auch im abgelaufenen Jahr in diesem Projekt unterstützt haben:
sei es in Form von
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Als kleines Dankeschön möchte ich für euch mein Webalbum von meinem
letzten Besuch in Desinić (30./31.12.2008) öffnen, wo viele Bilder mit fröhlichen Kindern,
einem sehr liebe- und weihnachtlich stimmungsvoll geschmückten Kindergarten Tratinčica,
aber auch der Baufortschritt des neuen Kindergartens zum Anschauen drinnen sind.
Fotos |
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Es gibt auch eine organisatorische Neuigkeit im Kindergarten Tratinčica:
Die Leitung des Kindergartens wurde von Frau Brankica Behin-Brundić an ihre junge Kollegin Tanja Krizmanić (die einige von euch vielleicht schon beim Besuch der Mažoretkinje in Gloggnitz im August 2007 oder bei unserem Besuch in Desinić im April 2008 kennen gelernt haben) aus familiären Gründen übergeben. |
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Tante Tanja wird mit ihren vielen neuen Ideen wieder für zusätzliche Impulse im Kindergarten im Kreise dieses tatkräftigen engagierten und kreativen Teams sorgen, z.B. spielerischer Englisch-Unterricht für alle ab 2 . "Ihre" Tante Brankica bleibt den Kindern selbstverständlich nach wie vor erhalten.
Und... was soll ich euch sagen:
einen ersten Erfolg konnte ich bei meinem Besuch bereits erleben, wenn die Kleinen Emma, Lea, Mateo, Mario, Lovro, Karlo und... allerlei Begrüßungs- und sonstige Worte auf Englisch hervorsprudeln. Da habe ich mich mit meinem kargen Kroatisch-Wortschatz schon ein bisschen blamiert
Es war eine sehr fröhliche Zeit, die ich mit den Kindern und ihren Tanten verbracht habe; natürlich war an Schlafen nicht zu denken, bevor nicht alle Pakete geöffnet waren und die Kinder waren außer Rand und Band. Weihnachtslieder wurden gesungen, doch der "Dream from a white Christmas" hat sich auch in Desinić nicht erfüllt.
Und ich durfte außer mit schönen Erinnerungen mit vielen Dankeschön-Geschenken heimfahren:
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von jedem Kind eine spontan angefertigte Zeichnung mit persönlicher Widmung ![]() |
ein wunderschönes Weihnachtsbild... gewidmet mit Grüßen an euch alle hier in Österreich |
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feinen Kaffee und Pralinen aus Kroatien |
Und ...... ein Fotoalbum rund ums Kindergartenleben in den letzten beiden Monaten: Fotos
So, und jetzt erwarten wir mit Spannung, was das Neue Jahr bringen wird:
Der Kindergarten Tratinčica und seine Tanten und Helferinnen wünschen sich mehr Kinder, die den Kindergarten besuchen können. Derzeit sind nur ca. 20 Kinder im Kindergarten, da leider sehr viele Eltern den Kindergartenbesuch ihrer Kinder nicht finanzieren oder aber auch aus schwierigen logistischen Gründen (keine Fahr- bzw. Transportmöglichkeit vorhanden etc.) nicht ermöglichen können.
Es gibt dann auch noch eine Gruppe mit 18 Kindern, die die Vorschule im Kindergarten besuchen. Dieses Vorschuljahr ist
zwingend vorgeschrieben und kostet den Eltern nichts.
Leider ist bei jenen Kindern, die zuvor keinen Kindergarten besucht haben, schon ein entsprechendes "Manko" zu bemerken,
wie mir Tante Tanja mitgeteilt hat... die Kinder haben ein enormes Bedürfnis, mit allem zu spielen, zu probieren, einfach
Dinge zu tun, die sie bisher nicht gekannt haben, (da sie keinen Kindergarten besucht haben), wofür aber jetzt im
Vorschuljahr viel zuwenig Zeit zur Verfügung ist, da ja die Vorschule ein bestimmtes Programm (in einer begrenzten
Stundenanzahl) vorsieht, das eben nicht nur aus Spielen besteht.
Sehen wir das Neue Jahr als eine Chance, an diesen Problemen zu arbeiten und gemeinsam für die Zukunft Lösungen zu finden, die es irgendwann ALLEN Kindern ermöglicht, den Kindergarten zu besuchen.
Ideen, Denkanstöße oder aber auch nur Informationen über das Kindergartenwesen in Österreich (derzeit und geplant) in all seinen Facetten (Kosten, Fördermöglichkeiten, Öffnungszeiten oder sonstiges Organisatorisches etc.) sind für mich, für uns sehr interessant und ich bitte hier um regen Input, da ich ja mit der Materie nicht so sehr vertraut bin.
Ansonsten bitte ich euch alle, mich weiterhin so wie bisher zu unterstützen!
Unter dem Motto:
bitte... kramt in euren Kästen, Dachboden, Keller, Schreibtischen,
Schubladen ... ich bin sicher,
es finden sich überall brauchbare und schöne Dinge, die man selbst nicht mehr unbedingt benötigt oder haben möchte oder
schon längst durch aktuellere ersetzt hat. Speziell vielleicht jetzt nach Weihnachten wäre eine Gelegenheit,
Weihnachtsschmuck oder Deko oder Bastelmaterial auszusortieren, um Platz fürs nächste Jahr zu schaffen? Oder auch die
Kinderzimmer... vielleicht ist es ja gerade jetzt eine gute Gelegenheit, nach der möglicherweise stattgefundenen
"Weihnachtsgeschenkeflut" ein bisschen auszumustern?
Die Sachen können zu mir gebracht werden oder ich hole sie auch sehr gerne persönlich ab (Tel. 0664/504 61 55, Mail h.posch@a1.net).
Grundsätzlich sammle ich ALLES von A bis Z!
--> Einzige Voraussetzung:
die Dinge müssen bitte 100 % in Ordnung sein (z.B. keine verschmutzte, abgetragene, fleckige, zerrissene Kleidung,
Schuhe, sonstige Dinge wie Spielsachen oder Elektrogeräte oder Bücher, Hausrat, Geschirr etc. nicht kaputt oder
verschmutzt usw.) - einfach so, wie auch ihr euch etwas erwarten oder euch wünschen oder kaufen würdet.
Bitte um Verständnis, dass es mir/uns nicht weiterhilft, wenn ich meine Zeit für "Mülltrennung und -entsorgung"
statt für effektivere Dinge verwenden muss. Wäre schade! Danke !!
Und aktuell gibt es eine Bitte der Tanten aus dem Kindergarten Tratinčica:
Wenn jemand ein Weihnachtsmannkostüm hat, das er nicht mehr benötigt:
Im Kindergarten Tratinčica würde es eine würdige Nachfolge bekommen, da man dort dringend für nächste Weihnachten eines
(oder vielleicht auch 2) benötigt. Das bestehende ist leider an "Altersschwäche gestorben" (sprich kaputt gegangen)....
...und...
falls es jemanden gibt, der den Kindergarten einmal direkt kontaktieren oder einfach nur grüßen möchte, dann bitte auch kurze Info an mich entweder telefonisch unter 0664/504 61 55 oder per Mail h.posch@a1.net.
Und für alle, die vielleicht einmal diese Region besuchen möchten ein Ausflugstipp ins nahe Desinić gelegene Kumrovec, der Geburtsstätte von Josip Tito, wo man das "Staro Selo" bewundern kann: ein "Dorf als Museum", wo auch das Geburtshaus von Tito steht und besichtigt werden kann.... und für die Radfahrfreunde unter euch: dort in Kumrovec am Ende des Dorfes beginnt auch ein Radwanderweg, der 12 km direkt nach Desinić zur Burg Veliki Tabor führt - inmitten einer zauberhaften Weinhügellandschaft.
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Übernachtungsmöglichkeit z.B. bei Zelenjak-Ventek in Kumrovec: http://www.zelenjak.com/
Fotos Kumrovec |
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In diesem Sinne wünsche ich uns allen unter dem Motto "Freundschaft ohne Grenzen" ein gutes, neues Jahr 2009!
Mögen Gesundheit, Liebe, Glück, Freude und persönlicher Erfolg tägliche Begleiter sein - auch wenn uns die Medien tagtäglich mit negativen Prognosen und Krisennachrichten überhäufen, kann jeder für sich selbst sein Leben und seine Einstellung zum Leben positiv im Rahmen seiner Möglichkeiten gestalten.
Daran wird uns niemals jemand oder etwas hindern können, wenn wir es nicht zulassen, meint
mit herzlichen Grüßen
Helga Posch
Es gibt viel NEUES...
aus dem Kindergarten Tratincica in Desinić
So haben mich in den letzten Tagen herzliche Herbstgrüße erreicht und die Überraschung war groß:
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Der Neubau des Kindergartens ist in vollem Gang und die Freude ist für uns alle natürlich riesengroß! Nun ist es sicher nur mehr eine Frage von einigen Monaten und die Kinder und ihre nimmermüden Tanten und Helferinnen können in die neuen Räumlichkeiten zurückkehren. |
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In der Zwischenzeit geht natürlich das emsige Leben im "Feuerwehrhaus-Kindergarten-Provisorium" weiter: In den vergangenen Tagen besuchten die Kinder eine Bäckerei und so konnten sie kennen lernen, wie und wo ihr täglich Brot entsteht. |
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Theater- und Märchenspiele machen den Kindergartentag noch spannender als er sowieso schon durch die vielen kreativen Aktivitäten jeden Tag ist. |
Viele Überraschungen... viel Freude.....viele berührende Momente...
haben wir bei unserem Besuch in Desinić am 26. und 27. April erlebt:
Desinić hat gefeiert und wir durften dabei sein:
15 Jahre Gemeinde Desinić
10 Jahre Desinićke Mažoretkinje
30 Jahre Fußballklub Desinić
15 Jahre Verein der Kubara
165 Jahre Schule in Desinić
Meine Familie, Freunde und eine Delegation der Stadtgemeinde Gloggnitz mit Frau Vizebürgermeisterin Irene Gölles waren zu den Jubiläumsfeierlichkeiten in Desinić eingeladen.
Der herzliche Empfang im "neuen" Kindergarten (so nennen wir jetzt die provisorischen Räume im Feuerwehrhaus : ) war für uns alle sehr berührend: die Kinder haben für uns Lieder aus ihrer Heimat Zagorje gesungen, dazu gab es musikalische Begleitung am Schlagzeug, dem Akkordeon und zwei Gitarren. Dass die Kinder wegen unseres verspäteten Eintreffens fast eine Stunde warten mussten, war ihnen absolut nicht anzumerken... souverän haben sie ihr Programm dargeboten!
Zum Abschluss hörten wir noch das "Froschlied", das für den Faschingsumzug mit den kleinen "Zabiće" einstudiert wurde und bei dem die Kinder des
Djeći Vrtić Tratinćica mit ihren Kostümen und Darbietungen den ersten Preis in der Region gewannen.
Zur Erinnerung schenkten uns die Kinder selbst gebastelte Billets..
jedes Billet mit einer kinder-handschriftlichen Freundschaftswidmung
Die Eltern, Tanten und Helferinnen haben für uns liebevoll ein Buffet gerichtet
mit Kaffe, Kuchen und vielen hausgemachten Köstlichkeiten.
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Viel Freude erweckte für mich zu sehen, dass die Adaptierung des alten Kindergartens voranschreitet, wenn auch im Moment beim Anblick
des "Gerippes" ein bisschen Wehmut entsteht - da ich mit diesem Gebäude doch viele schöne und herzliche Erinnerungen an meine Besuche verbinde.
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Ganz im Zeichen der Gleichberechtigung marschierten auch zwei kleine Mažorets mit und wir konnten uns überzeugen, dass sie mit den Mädels
in der Kunst des Bâtonschwingens (Bâton nennt man den Majorettenstab) voll mithalten |
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Es war ein Fest von internationaler Begegnung und Freundschaft (Delegationen mit Majorettengruppen und Orchestern aus Italien, Kroatien,
Polen, Slowenien und Tschechien waren vertreten) - eben ganz im Zeichen von
Ein neues Jahr - ein neuer Kindergarten?
Mein letzter Besuch im Kindergarten Tratincica am 27. Dezember 2007 hat viele Neuigkeiten und Überraschungen gebracht:
Die Zusage des kroatischen Bildungsministeriums wurde bereits in die Tat umgesetzt,
sodass sich die Kinder und Tanten über neue Möbel, Spielsachen und Lernmaterialien für 24 Kinder freuen dürfen.
Der Großteil ist eingelagert und wartet auf den neuen Kindergarten; aber ein Teil der neuen Sachen darf natürlich
schon jetzt "bespielt" werden
Und die schönste Nachricht am Schluss:
Es wird 2008 die Adaptierung des Kindergartens erfolgen!
Planmäßig sollte im Februar gestartet werden; das erfordert natürlich einen Umzug der Kinder während der Bauzeit...
zur Verfügung gestellt wird das Feuerwehrgebäude, wo im Obergeschoß provisorische Räumlichkeiten für
einen "Kindergartenalltag" geschaffen werden.
Es wird ein ereignisreiches Jahr für den Kindergarten Tratincica!
20. November 2007Neuigkeiten aus Desinić!
Vor ein paar Tagen haben wir die wunderbare Nachricht erhalten, dass im Frühjahr 2008 nun doch die Adaptierung des Kindergartens Tratincica in Desinić geplant ist bzw. realisiert werden soll! Eine Nachricht, auf die man in Desinić schon sehr lange gehofft und gewartet hat und die Groß und Klein mit großer Freude und neuer Hoffnung erfüllt. Es gibt auch seitens des kroatischen Bildungsministeriums - so schreibt uns Brankica Behun-Brundic, die Leiterin des Kindergartens - eine Zusage über die Zurverfügungstellung von Equipment für 1 Kindergartenraum (was dies im Detail sein wird, ist derzeit leider noch nicht bekannt). Trotz dieser positiven Nachrichten wird noch sehr viel Hilfe und Unterstützung gebraucht werden und wir wollen versuchen, einen kleinen Beitrag zu leisten.
Adventmarkt Ternitz
TRIANGEL wird mit einem Stand auf dem Adventmarkt in Ternitz im Herrenhauspark am 1. und 2. Adventwochenende (jeweils Freitag, Samstag, Sonntag Nachmittag) vertreten sein.
Adventmarkt Gloggnitz
Zusätzlich werden wir unser Projekt auch am Adventmarkt im Schloß Gloggnitz am Samstag, dem 8. Dezember präsentieren.
Der Erlös dieser Veranstaltung kommt der Anschaffung von Trainingsgeräten bzw. der Einrichtung des Kindergartens zugute.
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Der Kindergarten feierte Geburtstag
21 Jahre Kindergarten Tratincica - das war ein Grund zum Feiern und als Geburtstagsgeschenk gab es lustige Hüte für die Kinder.
Zu den herbstlichen Aktivitäten in der Kinderwoche von 1. bis 7.10. zählten das Feiern des Erntedankfestes sowie der Besuch einer Bäckerei, welcher die Kinder natürlich zum Nachahmen motivierte und ..mmmm... sich dann alle selbstgebackene Brötchen aus den tüchtigen kleinen Händen schmecken ließen.
zu den Fotos
Am vergangenen Wochenende habe ich meine Freunde in Igrisce und Desinić besucht... und ich habe eine Überraschung mitgebracht:
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Erinnerungen an den Gastauftritt der Desinicke Mazoretkinje und des Blasorchesters Krapina hier bei uns am 5. August in Peisching und Gloggnitz gibt es jetzt auch auf DVD! Die DVD kann gerne auch über die Projekt-Kontaktmailadresse bestellt werden und kostet EUR 10,--. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Videos kommt natürlich wieder unserem Projekt zugute. |
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Am Samstag, den 1. September, besuchten wir die Veranstaltung auf Veliki Tabor, das Festival "Srednjovjekovni tabor pod Taborom" - es war wirklich sehr beeindruckend, die Auftritte der unzähligen Artisten und Künstler in diesem wunderbaren Ambiente zu genießen. |
Und auch der Kindergarten Tratincica präsentierte sich im mittelalterlichen "Kleid" ![]() Fotos |
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Die Veranstaltung findet auch im nächsten Jahr wieder statt; dann allerdings im Inneren der Burg, im Burghof. Dies war heuer aufgrund von Restaurierungsarbeiten nicht möglich und so wurde das Festival außerhalb der Burg abgehalten, was die besondere Stimmung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat! Ein Wiedersehen im Kindergarten Tratincica gab es am Montag vor meiner Heimreise und es war sehr berührend, mit wie viel Liebe und Freundschaft mir viele Grüße verbunden mit einem herzlichen Dankeschön mitgeschickt wurden - für Sie, für euch alle hier in Österreich! Fotos |
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...und bereits im Kindergarten wird den Kindern der Umweltgedanke nahe gebracht: die Kinder haben Plastikflaschen gesammelt, die dem Recycling zugeführt wurden. Für das Sammeln bekamen die Kinder Geld und davon wurde diese wunderschöne Gitarre gekauft! |
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Die "Desinicke Mazoretkinje" haben sich in die Herzen der Schwarzataler getanzt!
Am Sonntag 5.8.07 besuchten uns 61 kroatische Gäste und beschenkten uns und das Schwarzatal mit ihrem Charme, mit ihrem Engagement und mit Freundschaft. Eben nach dem Motto "Freundschaft ohne Grenzen".
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"Die Freundschaft wurde erfolgreich vertieft! Es war ein schönes Fest! Die Gäste aus Desinić und Krapina aus der Region Hrvatske Zagorje in Nordkroatien und die Schwarzataler Bevölkerung waren gleichermaßen von der Begegnung angetan, auch wenn das Programm enorm dicht war." |
Die beiden Auftritte der Stadt-Blaskapelle Krapina und der attraktiven und strahlenden Mädchen in ihren roten Uniformen waren sicher mehr als ein Aufputz. In Desinić wird vom Kindergarten-Alter an der Majorettenstab geschwungen: diesen Sonntag hier im Schwarzatal zeigten die 14 bis 17-jährigen "Mazoretkinje" vor großer Kulisse keine Nerven, dafür aber perfektes Defilé und schwindelerregende Kunststücke mit dem Bâtton, dem Majorettenstab. Tausende Zuschauer genossen die Darbietungen; Blasmusik-Kenner bestätigten die hohe Qualität des Orchesters, das sich von der Hitze, Traktorengeräuschen und Staub nicht aus dem Takt bringen ließ. -> Fotos | ![]() |
Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Unterstützung zum Gelingen dieser wunderbaren Begegnung am 5.8.2007 in Peisching + Gloggnitz beigetragen haben!
Besonderer Dank
Bevor die Ferienzeit beginnt, wurden noch unterschiedliche Projekte durchgeführt und zum Abschluss gab es für die fleißigen und erfolgreichen "AbsolventInnen" sogar Diplome:
- Förderung der Sprachentalente durch Englischunterricht
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- Förderung der Sporttalente durch Absolvierung eines Roller-Skating-Lehrganges
Bild
Trotz Ferienzeit besuchen viele Kinder den Kindergarten....
und - wie hier in Österreich - machen die tropischen Temperaturen auch vor "Gänseblümchen" nicht halt...
doch Brankica´s Optimismus schreibt uns:
"wir managen das schon irgendwie"
Ein kleiner Wermutstropfen:
Brankica Behun-Brundic, die Leiterin des Kindergartens, kann am 5. August die DESINICKE MAŽORETKINJE zu ihrem Gastauftritt in Niederösterreich nicht begleiten, aber wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 1. September bei einem Kulturevent auf VELIKI TABOR in Desinić!
Veliki Tabor
Srednjovjekovni Tabor
9. Juni 2007
Mein Kurzbesuch in Kroatien (7.-9.6.Igrisce, Desinić) war voll von interessanten Eindrücken und Informationen. Ich durfte wieder neue Kontakte knüpfen und mich über das Wiedersehen mit Freunden freuen. Im Kindergarten gab es ein herzliches Willkommen (es war ein bisschen düster, da soeben ein Gewitter die Stromversorgung von ganz Desinić lahm legte).
Fotos
In der Vorwoche wurden 36 Kinder der Vorschule verabschiedet und jedes Kind bekam ein "Abschlussdiplom". Fotos
Silvio macht gerade Zivildienst im Kindergarten - da wird die Schaukel repariert und ein Zaun zur Straße hin aufgestellt und alles in bunten Farben gestrichen. Fotos
Was die Adaptierungspläne für das Kindergartengebäude betrifft, gibt es leider keine konkreten Neuigkeiten. Jedoch wurde von Herrn Bürgermeister Skreblin bestätigt, dass die Adaptierung zu 100 % durchgeführt wird, sobald Geld vom Ministerium freigegeben wird. Wann das sein wird, kann leider niemand sagen. Trotzdem haben wir auch gemeinsam vereinbart, dass, sollten bis dahin Erste Hilfe-Maßnahmen notwendig werden, um den Kindergartenbetrieb aufrecht zu erhalten, diese durchgeführt werden und der Kindergarten NICHT geschlossen werden muss. Ich habe im Namen aller, die unser Projekt unterstützen, unsere Hilfe zugesagt.
19. Mai 2007
Heute ist wieder E-Mail-Post vom Kindergarten gekommen Brankica berichtet
über die Muttertagsvorbereitungen im Kindergarten: Die Kinder pflanzen
Blumen, backen Kekse und lernen von den Omis sticken. Im Nachbarkindergarten
in Pregrada wird für die Muttis ein Muttertagsständchen dargeboten und für
die Mamis der Tratincica-Kinder gibt´s ein kleines Fest im Kindergarten
Tratincica. Als Belohnung für die vielen Mühen machten die Kinder am 17. Mai
einen Ausflug in die Nähe der Burg "Veliki Tabor", wo sie sich beim
Restaurant "Gresna Gorica" am Spielplatz nach Herzenslust austoben konnten
Hier gehts zu den Bildern!
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Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Unterstützung zum Gelingen dieser wunderbaren Veranstaltung am 27.5.2010 im Stadtsaal in Gloggnitz beigetragen haben:
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...an die Stadtgemeinde Gloggnitz - im Besonderen an Frau Bürgermeisterin Irene Gölles und ihr Team! |
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sowie für die privaten Spenden der köstlichen Aufstriche!
und ganz herzlichen Dank an die unermüdlichen HelferInnen
besonders an Helmut Peter!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihre Unterstützung zum Gelingen dieser wunderbaren Begegnung am 5.8.2007 in Peisching + Gloggnitz beigetragen haben:
...an die Stadtgemeinde Gloggnitz - im Besonderen an Frau Vizebürgermeisterin Irene Gölles und ihr Team!
...an die Sponsoren:
die Unternehmen:
Elektromechanik Zugsbratl, Neunkirchen
Hofstätten 20, 2833 Bromberg
Tel.: 02629/8565 , 0664/4623808 Fax: 02635/62780 Mail: elektromechanik.zugsbratl@aon.at
...für die kulinarische Unterstützung:
Bäckereien:
Fleischerei:
Familie Kobermann, Küb
Fam Gabriele und Dr.Walter Meznik
Familie Simon, Mollram
Familie Haberler, Oberdanegg
Kaufhaus Dorfstetter, Pottschach
Kaufhaus Steinberger, Neunkirchen
Alleestüberl Robert Kamper, Neunkirchen
Zecherbräu Luis Lechner, Enzenreith
Firma Lindt & Sprüngli mit Süßigkeiten aus Gloggnitz für die kroatischen Gäste
sowie für die vielen privaten Getränke-, Kaffee-, Kuchen- und Aufstrichspenden!